Grundgedanke
Die Hospizbewegung knüpft an eine mittelalterliche Tradition an, in der Ordensgemeinschaften Hospize unterhielten. Das waren Orte der Hilfe und des Schutzes, der Ruhe und der Pflege für Arme, Pilger, Kranke und Sterbende. Jeder Mensch sollte ein Leben in Würde und Anerkennung bis zu seinem Lebensende führen können.
Die Hospizgruppen haben diesen Grundgedanken aufgenommen und sehen die Begleitung von Schwerkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen als ihre Aufgabe an.
Die aktiven Mitglieder der Hospizgruppe Buxtehude begleiten Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen. Sie kommen zu den Kranken und deren Familien in die Wohnung und wenn es gewünscht wird, auch in das Krankenhaus und ins Pflegeheim. Gerade sterbende Menschen bedürfen neben der medizinischen Hilfe, der Zuwendung, die sie vor Angst und Einsamkeit bewahrt oder solches leichter tragen lässt.
Wir können dem Tod nicht ausweichen – er gehört wie die Geburt zu unserem Leben – aber wir können den Abschied leichter machen.